Neue Praktikumsplätze in 2023 , Datum: 20.12.2022, Format: Meldung, Bereich: Forschung

Das BAMF-Forschungszentrum öffnet auch in 2023 seine Pforten und gewährt Studentinnen und Studenten Einblicke in den Forschungsalltag. Neu dabei ist das Forschungsdatenzentrum, das sich besonders auf Bewerbungen von Nachwuchs-Forschenden für ein mehrwöchiges Praktikum freut.

Die Studienreihe "Muslimisches Leben in Deutschland" oder der "Migrationsbericht der Bundesregierung" stehen stellvertretend für die zahlreichen Projekte, die im Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) von gut 35 Forscherinnen und Forschern unterschiedlicher Professionen bearbeitet werden. Und auch das 2021 gegründete Forschungsdatenzentrum bietet interessante Einsatzmöglichkeiten für datenaffine Studierende.

Insgesamt wartet das BAMF-Forschungsdatenzentrum mit zahlreichen Möglichkeiten der Mitarbeit für engagierte Praktikantinnen und Praktikanten auf - je nach persönlicher Interessenlage und Vorkenntnissen. Einen Überblick zu Aufgaben, Anforderungen und Ansprechpersonen gibt der Praktikumsflyer. Gerne stehen die darin genannten Ansprechpersonen für alle Fragen rund um ein Praktikum im Forschungszentrum zur Verfügung.

Was ehemalige Praktikantinnen und Praktikanten sagen

v.l.n.r.: Thomas Petri und Jessica Kuhlmann im Gespräch über ihr Praktikum. Quelle: BAMF

Jessica Kuhlmann, Masterstudentin der Sozialwissenschaften an der Universität Bochum, absolvierte im Sommer 2022 ein sechswöchiges Praktikum im Forschungsprojekt Evaluation der Integrationskurse (Evik) im Forschungsfeld II. "Ich habe im Projekt quantitativ mitgearbeitet und die Datenlieferungen auf Plausibilität geprüft sowie beim Umcodieren unterstützt. Die Mitarbeit bei der Feier zu einem Jahr Forschungsdatenzentrum, an der externe Gäste teilgenommen haben, war ein Highlight."

Thomas Petri, Bachelorstudent in Humangeographie an der Universität Frankfurt, Praktikant im Forschungsfeld III: "Durch mein Studium bin ich mit dem Thema der Migration häufiger konfrontiert worden und daraus hat sich auch bei mir ein großes Interesse dafür entwickelt. Besonders spannend finde ich die Kombination aus der Migrationsforschung, die ich bislang aus dem Studium nur als qualitative und theoretische Forschung kannte, und statistischen und quantitativen Verfahren, wie sie hier nicht zuletzt im Forschungsfeld III angewandt werden. Ich war beim Tag der offenen Tür des Bundesamts dabei und habe eine Befragung unter den Besucherinnen und Besuchern durchgeführt, vor Ort ausgewertet und präsentiert, das war eine schöne Erfahrung."