Wohnen und innerstädtische Segregation von Migranten in Deutschland ,
Aus der Reihe "Integrationsreport", Teil 4
Das Working Paper "Wohnen und innerstädtische Segregation von Migranten in Deutschland" bildet den vierten Teil der Reihe "Integrationsreport".
Einleitend wird ein Überblick über die Forschungslage und die wichtigsten Datenquellen gegeben. Anschließend werden die Haushaltsgröße und -zusammensetzung und die Wohnsituation von Migranten betrachtet und anhand verschiedener Indikatoren (u. a. Wohnungsgröße, Wohnungsausstattung, Bildung von Wohneigentum, Zufriedenheit mit den Wohnverhältnissen) mit der deutschen Bevölkerung verglichen. Dabei kommen Datenquellen wie der Mikrozensus und das Sozio-Ökonomische Panel zum Einsatz.
Das dritte Kapitel widmet sich dem Thema "innerstädtische Segregation", also der Frage, wie stark Zuwanderer in Deutschland in bestimmten Stadtvierteln konzentriert wohnen und welche Auswirkungen dies auf ihren Integrationsprozess hat. Hierzu werden sowohl theoretische Überlegungen als auch aktuelle empirische Resultate vorgestellt, unter anderem anhand von Daten der vom Bundesamt durchgeführten "Repräsentativbefragung ausgewählter Migrantengruppen" (RAM).
Verfasserin des Working Papers: Lena Friedrich