EMN-Synthesebericht: Anwerbung und Bindung von internationalen Studierenden ,
Die Anwerbung internationaler Studierender und die Gewinnung von Absolventinnen und Absolventen als Fachkräfte für den Arbeitsmarkt ist für die EU von zentraler Bedeutung: sowohl als Maßnahme zur Minderung irregulärer Migration als auch zur Stärkung der globalen Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft. Bereits seit 1994 wirbt die EU für eine Ausweitung internationaler Mobilität von Studierenden und weist seitdem regelmäßig darauf hin, dass diesbezüglich zusätzliche Anstrengungen unternommen werden müssen.
Wie sehen nun aber die konkreten Strategien und Maßnahmen der EU Mitgliedstaaten aus, um internationale Studierende anzuwerben? Werden besondere Anreize geschaffen, um sie auch nach dem Studienabschluss an das jeweilige Land zu binden? Worin bestehen die größten Herausforderungen? Welche bi- oder multilateralen Kooperationsvereinbarungen, bei denen es um internationale Studierende geht, haben die EU-Mitgliedstaaten mit Drittstaaten geschlossen?
Die EMN-Studie befasst sich mit den nationalen politischen Strategien und Maßnahmen von 25 EU-Mitgliedstaaten zur Anwerbung und Bindung von internationalen Studierenden und gibt so einen Überblick über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und bewährte Maßnahmen in den EU-Mitgliedstaaten.
Die Ergebnisse der nationalen Untersuchung können Sie in der EMN-Studie "Anwerbung und Bindung internationaler Studierender" nachlesen. Eine ausführliche Darstellung der vergleichenden Ergebnisse auf EU-Ebene erhalten Sie im EMN-Synthesebericht. Dieser liegt nur auf Englisch vor. Das EMN-Inform - ebenso nur auf Englisch - bietet eine verkürzte Fassung, während der EMN-Flash die zentralen Ergebnisse in aller Kürze beleuchtet und in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung steht.